Funktionelle Störungen (auch Konversionsstörungen genannt) äußern sich häufig in komplexen, medizinisch nicht eindeutig erklärbaren Symptomen wie Lähmungen, parkinsonoiden Erscheinungen, Schmerzen, Koordinationsstörungen, Ataxien oder starken Muskelkontraktionen. Diese Beschwerden haben keine klar nachweisbare körperliche Ursache und können als somatoforme Reaktionen auf psychische Konflikte verstanden werden. Daher ist es wichtig, dass motorische Therapeutinnen und Therapeuten solche Störungen erkennen und adäquat darauf reagieren können, um die Patientinnen und Patienten bestmöglich zu unterstützen.

