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Hintergrund:

Neurologische und geriatrische Patienten benötigen ein krankheitsspezifisches und ein symptomorientieres Vorgehen in der Therapie. Bei geriatrischen und neurologischen Patienten gibt es wichtige alltagsorientierte Ziele wie die Verbesserung des Gleichgewichts, des Gehens und Greifens. Aber auch impairment =schädigungsorientiertes Vorgehen wie die Verbesserung der Ausdauer und Kraft um gehen oder greifen zu optimieren.

Die neuen Erkentnisse in der Neurorehabilitation und der Geriatrie Forschung zeigen, dass es einen Dosis-Wirkungszusammenhang gibt. Deswegen ist es wichtig, die Patienten zu motivieren, dass sie selber üben sollen, damit Erfolge erreicht werden.

Lernziele:

Die Kursteilnehmer lernen die wichtigsten motorischen Probleme der verschieden Erkrankungen zu erkennen und so zu behandeln, dass die Patienten im Alltag profitieren.

Effektiven Übungen und gezieltesTraining, sollen sowohl in der Praxis als auch in der Klinik und sogar im Hausbesuch leicht anwendbar und umsetzbar sein.

Lehrplan:

Hauptprobleme erkennen und gezielt therapieren.

Gezielte Übungen in der Geriatrie und in der Neurologie z.B. bei

  • Parkinson
  • Polyneuropathien
  • Hemiplegie
  • Multiple Sklerose und andere

Eigenübungen entwickeln für:

  • Spezifische Kräftigung
  • Gleichgewichtstraining
  • Gezieltes Gangtraining
  • Alltagsorientierte „Übungen“ und praxisnahes evidenzbasiertes Vorgehen um Greifen zu verbessern

Literatur:

1.Mehrholz Neuroreha nach Schlaganfall Thieme Verlag
Ceballos-Baumann „ Aktivierende Therapie bei Parkinson-Syndormen“ Thieme Verlag

1.Lamprecht „ Neuroreha bei MS „ Thieme Verlag
2.Platz : IOT. Impairment-Oriented Training. Schädigungs-orientiertesTraining.

T.Platz/ S. Roschka:Rehabilitative Therapie bei Armlähmungen nach einem Schlaganfall Hippocampus Verlag

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